Sadko G. Solinski, ein geschätzter „horseman der alten Schule“ hat es 1999 in einem Vorwort zum Buch „Alpines Trekking mit Pferden und Maultieren treffend formuliert:

„Die Krone des Wanderreitens ist das Durchstreifen einer fremden Welt. Und so gesehen bietet es auch in unserer verwalteten Zeit noch echte Abenteuer, die nicht passiv erlebt, sondern aktiv bestanden werden wollen. Sie müssen wieder improvisieren können, sich auf ihren Instinkt verlassen, Geistesgegenwart und Umsicht beweisen, Humor und Verantwortungsgefühl zeigen, allerlei praktische Fertigkeiten besitzen, über Takt verfügen – und nicht zuletzt – über eine gehörige Portion Pferdeverstand.“

„Das Wissen um die wahre Natur der Pferde ist die erste Grundlage der Reitkunst und jeder Reiter muss daraus sein Hauptfach machen.“
Francois Robichon de la Gueriniere

Wimpfelweiher

Es hat sich bereits tausendfach erwiesen, dass keine Sparte der Reiterei aus Menschen so gründlich Pferdemenschen macht, wie das Wanderreiten über weite Distanzen, das Zusammenleben von Pferd und Reiter während Tagen und Wochen, in denen sie aufeinander angewiesen sind.

Abenteuer Wanderreiten Todtmoos Au


 

 

 

 

 

 

 

 

Mentaltraining dank der differenzierten Wahrnehmung von Pferden, sie reagieren auf jedes Detail.

Regelmäßige Weiterbildung bei professionellen Vorbildern:
Kerstin Kruse, Anabel Schröder von horsesense Training & Coaching
Akademie für pferdegestützte Persönlichkeitsentwicklung

Weiterbildung meiner Coaching-Technik in Stade

Wer sich im Umgang mit seinem Pferd über dessen Verhalten ärgert, kann sich genauso gut über sich selber ärgern.
Das ungefilterte Feedback mag unangenehm sein, bietet uns jedoch die Chance sich weiterzuentwickeln.
Unbewusste Unsicherheiten, Ängste, mentale Blockaden oder einfach Ablehnung, das Pferd lässt sich nicht durch Worte täuschen.
Es reagiert auf unsere tatsächlichen Empfindungen, es schmeichelt uns nie.

Seine Fähigkeit zur feinen Kommunikation lässt es spüren, ob wir ihm mit natürlicher Autorität oder einer Maske begegnen.

Unser ganzes Sein (Denken, Handeln, Fühlen) verraten wir durch unsere Gesten, unsere Körperhaltung, die Art wie  wir uns bewegen und am Ton unsere Stimme.

Beim Pferd stimmen körperlicher Ausdruck und Vorhaben immer überein.

Einem Menschen, der Ehrlichkeit, Entschlossenheit, Ruhe und Klarheit ausstrahlt wird jedes Pferd gerne folgen.

Schon Arthur Schopenhauer wusste: „Zu unserer Besserung bedürfen wir eines Spiegels.“

Privilegiert sind die Menschen, die ihr Spiegelbild im Partner Pferd erkennen. So wird der gemeinsame Weg für beide zur bereichernden Lebensschule.

Gelassenheit ist eine anmutige Form von Selbstbewusstsein – wohl nicht immer durchführbar – jedoch immer aufs Neue anzustreben.

Es ist nie zu spät, so zu sein, wie man gerne gewesen wäre.
George Eliot (1819 – 1880)